Montag, 25. Februar 2013

And the Oscar goes to ...

Meine Oscar-Nacht ...




2:50 h - endlich geht die Verleihung los - und der 1. Oscar geht an Christoph Waltz!

Die erten 2 Oscars für "Life of Pi" (Beste Kamera + visuelle Effekte)! Wie erwartet! Verdient!



Oscar für "Zero Dark Thirty" und auch für "Skyfall" (Bester Tonschnitt). Ist mir neu, dass ein Oscar auch geteilt werden kann...

"Les Misérables" führt mit 3 Oscars...

"Lincoln" - 12x nominiert, aber noch keinen Oscar gewonnen!

3. Oscar für "Life of Pi" (Beste Musik) und 2. Oscar für "Skyfall" (Bester Song) - beides keine Überraschungen.



Auch der Regie-Oscar geht an "Life of Pi", schon der 4.!

So, noch 3 Kategorien! Argo hat inzwischen 2 (bei 7 Nominierungen), "Lincoln" 1 (bei 12 Nominierungen), "Silver Linings", "The Impossible" und "Flight" noch keinen! Hoffe auf Jennifer Lawrence oder Naomi Watts und Denzel Washington...

Jennifer Lawrence (Silver Linings)!


Daniel Day-Lewis (Lincoln) ... hab ich nicht gesehen ...

Bester Film: "Argo", wie erwartet. Leider auch noch nicht gesehen...



Die Verteilung der Oscars ist ziemlich ausgeglichen:

4x Life of Pi
3x Argo, 3x Les Misérables,
2x Lincoln, 2x Django Unchained, 2x Skyfall,
1x Silver Linings, 1x Zero Dark Thirty 

6:00 h, so jetzt frühstücken ...       

Habt ihr die Oscar-Nacht auch live am TV verfolgt?

Lesenswert: Metaphysik der Röhren (Rezension)

Titel: Metaphysik der Röhren
Original: Métaphysique des tubes
Autor: Amélie Nothomb
Taschenbuch, 160 Seiten
Erschienen: 2000, in Deutschland: 2002


Metaphysik der Röhren (Amélie Nothomb)

Inhalt / Buchrücken:
"Bis sie zweieinhalb Jahre alt ist, empfindet sich Amélie als Röhre – als Speiseröhre, die sich füllt und wieder leert. Doch dann reist ihre Großmutter aus Belgien an und bringt ihr weiße Schokolade. Die ist süß. Die ist gut. Von nun an gibt es Werte. Und einen Sinn. Amélie ist mit einem Schlag aufgewacht. Kapriziös und neugierig macht sie sich auf die Erkundung der Welt, die sie umgibt, entdeckt dabei die Sprache, die Natur, die menschlichen Leidenschaften und die Geschichten, die sie von ihrer japanischen Kinderfrau erzählt bekommt. Sie läßt sich vergöttern – bis der Tag ihres dritten Geburtstags kommt, der Tag der Vertreibung aus dem Paradies."

1. Satz:
"Am Anfang war das Nichts."

Meine Rezension:

Warum habe ich das Buch gekauft?
Durch "Naokos Lächeln" und "Die Geisha" bin ich auf die japanische Literatur aufmerksam geworden und habe nach weiteren Büchern gesucht, die in Japan spielen.
Wovon handelt das Buch?
Amélie ist die Tochter eines belgischen Konsuls, der in Osaka/Japan arbeitet. Von Geburt an fühlt sich Amélie als Röhre, als Pflanze und auch als Gott! Das ändert sich, als sie mit zweieinhalbjahren von ihrer Oma weiße belgische Schokolade geschenkt bekommt. Sie macht sich Gedanken über ihre ersten Worte, die sie sagen wird, obwohl sie schon sprechen kann. Sie versteht sogar ihr japanisches Kindermädchen. Sie stellt fest, dass sie auch schon lesen kann, sagt es aber keinem. Im weiteren Verlauf wird erzählt, wie sie die Welt um sich herum wahrnimmt. Ihre erste Begegnung mit einem Staubsauger drückt sie z. B. so aus: "Der Apparat verschluckte die ihm begegnete materielle Realität und machte sie inexistent." An ihrem dritten Geburtstag kommt es zu einem tragischen "Unfall" ...
Was hat mir gefallen? Was gibt es zu kritisieren?
Es ist ein sehr ungewöhnliches Buch. Insbesondere die ersten Kapitel, in der Amélie sich als Röhre fühlt, sind etwas gewöhnungsbedürftig und ich habe mich gefragt, ob das wohl das ganze Buch so weiter geht. Zum Glück nicht. Es folgt der interessanteste Teil, in dem dargestellt wird, wie sie die Menschen und die Welt sieht, und das ist nicht die Sicht eines zweijährigen "normalen" Mädchens. Dann folgen einige Geschichten bzw. Erlebnisse, die ich nicht sonderlich interessant fand. Zum Schluss wird es dann aber noch einmal spannend...
Fazit: 

Das Buch hat mich nicht in allen Phasen überzeugen können: erst verwirrend, dann interessant, danach teilweise etwas langweilig und zum Schluss spannend.

Meine Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

Autorin:
Amélie Nothomb (Fabienne-Claire), die am 9.7.66 in Kōbe (Japan) geboren wurde, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten in Japan und China verbracht. Sie hat Romanistik studiert und lebt zur Zeit in Brüssel.

Links:
Amazon: Metaphysik der Röhren
Wikipedia: Amélie Nothomb

Samstag, 23. Februar 2013

Sehenswert im Kino: Kokowääh 2 (Filmkritik)

Titel: Kokowääh 2
Genre: Komödie
Regie: Til Schweiger
Darsteller: Til Schweiger, Emma Schweiger, Jasmin Gerat, Matthias Schweighöfer
Drehort: Berlin
Land: D 2012, FSK 0, Länge: 110 Min
Kinostart: 07.02.13


Handlung:
Zwei Jahre nachdem Henry (Til Schweiger), Katharina (Jasmin Gerat), Tristan (Samuel Finzi) und Magdalena (Emma Schweiger) eine Patchwork-Familie geworden sind, läuft alles drunter und drüber. Während Magdalena zum ersten Mal verliebt ist, beginnt Henry eine Karriere als Filmproduzent. Bei seinem ersten großen Projekt muss er sich gleich mit dem überkandidelten Jungschauspieler Matthias Schweighöfer (als er selbst) herumschlagen. Katharina hat derweil Schwierigkeiten, sich in der Rolle der Hausfrau und Mutter für Baby Louis zurechtzufinden und Kuckucksvater Tristan durchlebt seine erste Midlife-Crisis mit der jugendlichen Freundin Nora (Jytte Mehrle Böhrnsen). Als er schließlich bei Henry einzieht und auch noch ein attraktives Kindermädchen ins Spiel kommt, droht das Patchwork-Experiment zu scheitern. (Quelle: Filmstarts.de)

Titelsong zu Kokowääh 2: The Script "Hall of Fame"



Meine Kritik:

Vorab: Da ich schon Keinohrhasen, Zweiohrküken und Kokowääh gesehen hatte, musste ich mir auch diesen Film anschauen. Aber große Erwartungen hatte ich nicht, denn auch Zweiohrküken war eine große Enttäuschung für mich.

Handlung: Alles schon einmal dagewesen. Ähnlich wie bei "Zweiohrküken" ist auch hier der  Nachteil, dass der Film nicht als eigenständiger Film funktioniert. Man sollte schon die Vorgeschichte kennen. Viele Handlungsstränge wirken arg konstruiert und waren mal mehr und mal weniger lustig. Und warum müssen immer diese "Pipi-Kaka"-Witze sein? Überflüssig und unwitzig!

Cast: Til Schweiger spielt sich wieder einmal mehr oder weniger selbst (Drehbuchautor und Produzent). Matthias Schweighöfer auch, allerdings nur vom Namen her, sein Charakter ist hier schon sehr extrem überzeichnet. Hat mir aber ganz gut gefallen. Jasmin Gerat hat mir auch im ersten Teil schon nicht so zugesagt. Da hat mir Nora Tschirner in den Keinohr-Zweiohr-Filmen schon besser gefallen. Emma Schweiger hat es dann rausgerissen. Allein schon wegen ihr, lohnt es, sich den Film anzuschauen. Sie trägt eigentlich den ganzen Film!


Fazit: 
Auch wenn es viel zu kritisieren gibt, hab ich mich insgesamt ganz gut unterhalten gefühlt, hatte einigermaßen Spaß und hab mich insbesondere über jede Szene mit Emma gefreut. Die Musik war auch wieder ganz gut. Ob man sich den Film im Kino anschauen muss? Ich denke, als DVD (wenn es viele Specials geben sollte), oder später im TV reicht auch.

Meine Bewertung:  11 von 15 Punkten (Sehenswert)

Links:
Website: wwws.warnerbros.de/kokowaah2/
Facebook: www.facebook.com/kokowaah
Trailer: Kokowääh 2
Outtakes: Kokowääh 2

Sonntag, 17. Februar 2013

Sehenswert im Kino: Stirb langsam 5 (Filmkritik)

Titel: Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben
Original: A Good Day to Die Hard
Genre: Action | Krimi | Thriller
Regie: John Moore Darsteller: Bruce Willis (John McClane), Jai Courtney (Jack McClane), Sebastian Koch (Komarov), Mary Elizabeth Winstead (Lucy Mclane), Yuliya Snigir (Irina)
Drehorte: Budapest, Moskau, Tschernobyl
Land: USA 2013, FSK 16, Länge: 97 Min Kinostart: 14.02.13


Handlung:
Seit mehr als 20 Jahren hat sich der New Yorker Cop John McClane (Bruce Willis) im Kampf gegen den Terror bewährt und wurde so zum meistgehassten Mann für Terroristen überall auf der Welt. Als ein gefürchteter russischer Führer aus der Gefangenschaft ausbricht und Johns Sohn Jack (Jai Courtney) in die Ereignisse verwickelt wird, reist John nach Russland. Dort will er mittels frecher Sprüche und Waffeneinsatz seinen Spross, mit dem er bislang wenig Kontakt hatte, aus der Gefahrenzone retten. Wie sich herausstellt, ist sein Sohn jedoch alles andere als der von John McClane erwartete Waschlappen geworden. Hier ist der Apfel nicht weit vom Stamm gefallen, denn ohne Johns Wissen wurde Jack zu einem kaltschnäuzigen CIA-Agenten ausgebildet und ist ebenso hart im Nehmen wie sein alter Herr. Mit von der Partie ist ein Russe namens Komorov (Sebastian Koch), hinter dem die gesamte russische Unterwelt her ist. Gemeinsam sieht sich das taffe Vater-Sohn-Duo mit Unterstützung von Komorov der halben Sowjet-Armee gegenüber, die einen Machtwechsel in Russland anstrebt…  (Quelle: Filmstarts.de)

FEATURETTE



Meine Kritik:
Als Bruce Willis Fan war klar, dass ich mir auch diesen 5. Stirb langsam Teil anschauen werde. Die ersten Kritiken, die ich gehört hatte, waren nicht so positiv, so dass ich meine Erwartungen erst einmal stark herabgesetzt habe, um nicht enttäuscht zu werden.
Ich muss sagen, ich wurde dann positiv überrascht. Es ist ein Action-Film, klar, 75% des Films bestehen ausschließlich aus Action-Szenen! Und obwohl ich kein so großer Action-Fan bin - bei Bruce Willis mache ich eine Ausnahme. Große Spannung kommt allerdings nicht auf. Die Handlung ist auch etwas dürftig, da hat mir der 4. Teil besser gefallen. Ich musste auch das ein oder andere mal schmunzeln, lachen wäre zuviel gesagt. Mir hat die Vater/Sohn-Kombination eigentlich ganz gut gefallen, viele Sprüche zielen auf dieses Verhältnis ab. Als Einzelkämpfer gefällt mir Bruce Willis eigentlich besser, aber in seinem Alter braucht er wohl etwas Unterstützung ... Jai Courtney (als sein Sohn) hat mich jetzt auch nicht so überzeugt - mit Sicherheit kein Nachfolger für Bruce! Ein "Stirb langsam" ohne Willis - das würde sowieso nicht funktionieren!
Etwas ungewöhnlich sind die nur 97 Min lange Spielzeit, mehr gab die Handlung wohl nicht her, oder weitere 30 Min Action wären vielleicht auch zu teuer geworden. Die Action ist 1A, da kann man nichts gegen sagen. Insgesamt geht aber im 5. Teil der Charme der ursprünglichen Stirb langsam Idee doch etwas verloren. Mit Realität und Logik hat dieser Film absolut Null zu tun. Das macht aber auch nichts.

Meine Bewertung: 10 von 15 Punkten (Sehenswert)

Links:
Website: www.diehardmovie.com
Facebook: www.facebook.com/Stirb-Langsam-5-Ein-guter-Tag-zum-Sterben
Video-Kritiken: DVDKritik, DieFilmfabrik, Brodie1979

Freitag, 15. Februar 2013

Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen

Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen.
Manchmal sitzt sie zu deinen Füßen und schaut dich an, mit einem Blick so schmeichelnd und zart, dass man überrascht ist über die Tiefe seines Ausdrucks. Wer kann nur glauben, dass hinter solchen strahlenden Augen keine Seele wohnt?! (Théophile Gautier)

Sonntag, 10. Februar 2013

Hörenswert: The Piano Guys (Top 5)

1. Code Name Vivaldi (Bourne Soundtrack / Vivaldi Double Cello Concerto)



The Piano Guys - Mit einem mitreißenden Sound und mit einem noch nie dagewesenem Mix aus Rock, Filmmusik, Klassik & Pop-Favourites und spektakulären Videos haben sich The Piano Guys in kürzester Zeit eine riesige Fangemeinde geschaffen. Die beiden Leadinstrumente der Band und ein Teil des großartigen Sounds sind Cello (Steven Sharp Nelson) und Klavier (Jon Schmid). Mit den anderen drei Mitgliedern als Producer und Regisseur für ihre atemberaubenden Videos entsteht ein noch nie dagewesenes Gesamtkonzept.

2. Mission Impossible (Piano/Cello/Violin) ft. Lindsey Stirling




3. Cello Wars (Star Wars Parody) Lightsaber Duel



4. David Guetta - Without You ft. Usher (Piano/Cello Cover)



5. Christina Perri - A Thousand Years (Piano/Cello Cover)



Links:
ThePianoGuys auf YouTube
The Piano Guys auf Facebook
CD+DVD auf Amazon

Samstag, 9. Februar 2013

Sehenswert im Kino: The Impossible (Filmkritik)

Titel: The Impossible
Original: Lo imposible
Genre: Drama | Thriller
Regie: Juan Antonio Bayona
Darsteller: Naomi Watts, Ewan McGregor
Drehorte: Spanien, Thailand
Land: Spanien, FSK 12, Länge: 114 Min
Kinostart: 31.01.13


Handlung:
Maria (Naomi Watts), Henry (Ewan McGregor) und ihre drei Söhne freuen sich darauf, ihre Winterferien im sonnigen Thailand zu verbringen. Doch am Morgen des 26. Dezember, als die Familie nach den Weihnachtsfeierlichkeiten am Hotel-Pool entspannt, kommt eine riesige Welle schwarzen Wassers auf sie zu. Maria, Henry und die Kinder überleben den Tsunami zwar, werden aber getrennt. Sie kämpfen sich durch das Wasser und haben nur ein Ziel – einander wiederzufinden. Mitten in dieser schrecklichen Naturkatastrophe ist die junge Familie mit Angst und Hoffnungslosigkeit konfrontiert – doch immer wieder treffen sie auch unverhofft auf Hilfsbereitschaft, Mut und Courage.
Der Film beruht auf einer wahren Geschichte. Das Erdbeben im indischen Ozean, das am 26. Dezember 2004 die Welt erschütterte, löste eine Flutwelle aus, die verheerende Schäden in Südasien anrichtete. (Quelle: Filmstarts.de)

TRAILER

 


Meine Kritik:

Ich schaue mir gerne Katastrophen-Dramen an, die auf einer wahren Begebenheit beruhen, Filme wie "Titanic", "Flug 93" oder "Extrem laut und unglaublich nah", besonders wenn sie so gut gemacht sind wie auch "The Impossible".
Der Film ist "grausam" realistisch. Der Tsunami wurde filmtechnisch perfekt in Szene gesetzt. Immer aus der Sicht der handelnden Personen. Ich fühlte mich mittendrin in den Fluten, im Chaos. Beeindruckende Unterwasserszenen. Ich konnte jeden Schmerz der Maria mitfühlen. Es ist nur ein Film, aber es fühlte sich so real an, wie es die Menschen damals erlebt haben mussten.
Nach der Flut kam die Stille. Ich dachte an "Cast away". Lange Zeit wird die Story nur aus der Sicht der Mutter und des ältesten Sohns Lucas gezeigt.
Im Krankenhaus musste ich weiter mitleiden mit der Mutter, die mit ihren Verletzungen zu kämpfen hatte. 
Der Vater war zunächst mit den beiden anderen Söhnen zusammen und machte sich schließlich allein auf die Suche nach seiner Frau und dem ältesten Sohn. Das hat mich weniger "gepackt".
Naomi Watts als Maria und Tom Hollans als Lucas haben für mich herausragende Leistungen gebracht.
Der Film beschränkt sich fast auschließlich auf das Schicksal der Familie. Man kann sich sicher denken, ob es ein Happy-End geben wird, oder nicht. Ich persönlich mag ja Filme, die nicht positiv enden... Dass bei der Katastrophe fast 250.000 Menschen starben, sollte man dabei nicht vergessen.

Meine Bewertung: 14 von 15 Punkten (Sehenswert)


TSUNAMI-SZENE (8 Min Clip)

Achtung: Wer den Film noch im Kino anschauen will, sollte sich diesen Clip jetzt vielleicht noch nicht anschauen!


 

Links:
Website: www.theimpossible-movie.com/
Facebook: www.facebook.com/theimpossible.derfilm
Video-Kritiken: DVDKritik, Die FilmFabrik, LeinwandTV, ReelzChannel

Freitag, 8. Februar 2013

Sehenswert im Kino: Flight (Filmkritik)

Titel: Flight
Genre: Drama
Regie: Robert Zemeckis
Darsteller: Denzel Washington (Oscar-Nominierung)
Darstellerinnen: Kelly Reilly (Nicole), Nadine Velazquez (Katerina)
Land: USA 2012, FSK 12 , Länge: 138 Min
Kinostart: 24.01.13



Handlung:
Flugkapitän Whip Whitaker (Denzel Washington) genießt die Ausschweifungen des Lebens in vollen Zügen: Frauen, Alkohol, Drogen. Noch die Nacht vor einem Flug durchzecht er mit Kollegin Katerina (Nadine Velazquez), betrunken und zugekokst steuert er seine Maschine durch eine Schlechtwetterfront. Als das Flugzeug dramatisch an Höhe verliert, scheint ein Absturz unvermeidlich. Mit einem Manöver gelingt Whitaker jedoch eine halbwegs kontrollierte Bruchlandung, bei der "nur" sechs der 102 Passagiere ums Leben kommen. Er selbst überlebt leichtverletzt und wird zunächst auch als Held gefeiert. Doch nach einem Bluttest im Krankenhaus ist Whips Alkohol- und Drogenkonsum offensichtlich. Die Pilotengewerkschaft stellt ihm als Unterstützung seinen Freund Charlie Anderson sowie den Anwalt Hugh Lang zur Seite, um die schwierige Untersuchung der Luftfahrtkommission so gut wie möglich zu überstehen. Whitaker schirmt sich zwar ab, lässt aber nicht die Finger vom Alkohol...

TRAILER



Meine Kritik:
Dieser Film stand erst nicht auf meiner Watchlist, aber durch die gute Kritiken von DVDKritik bin ich dann doch neugierig geworden.
Trotz der 138 Minuten Länge wurde mir nicht langweilig. Erst der Flugzeugabsturz, dann die Zeit danach, wo man sieht wie Whip mit der Situation und seiner Sucht umgeht, die Affäre mit der drogenabhängigen Nicole und schließlich die Anhörung vor Gericht. Die Spannung konnte eigentlich während des gesamten Films gehalten werden.
Der Flugzeugabsturz wurde sehr realistisch und dramatisch umgesetzt. Ich weiß nicht, ob ich schon einmal einen besseren Absturz gesehen habe. An "Flug 93" kann ich mich höchstens noch erinnern.
Cast: Denzel Washingston ist brilliant in seiner Rolle und hat deine Oscar-Nominierung verdient. Auch Kelly Reilly, die seine Freundin (Nicole) spielt, hat mir sehr gut gefallen. Deshalb kann ich der Kritik von "Die Filmfabrik" nicht zustimmen, der diesen Handlungsstrang gerne geschnitten hätte. Auch wenn der Film dadurch etwas in die Länge gezogen wird, mir hat diese Nebengeschichte sehr gut gefallen. Die Rolle und das Verhalten seines Sohnes fand ich dagegen etwas unglaubwürdig.
Was in der Nacht vor der Anhörung passierte, hätte nicht sein müssen. Total übertrieben meiner Meinung nach. Irgendwie auch unglaubwürdig, genauso wie sein Sinneswandel während der Verhandlung. Aber für die Aussage des Films war das natürlich notwendig!


Meine Bewertung: 11 von 15 Punkten (Sehenswert)

Links:
Website: www.paramount.com/flight/
Facebook: www.facebook.com/FlightMovie
Video-Kritiken: DVDKritik, Die FilmFabrik

Freitag, 1. Februar 2013

Die Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns etwas gibt.

Die Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns etwas gibt.
Wochenende - spätestens jetzt ist es Zeit, sich bewusst auch Zeit für sich selbst zu nehmen. Es ist auch die Zeit zur Regeneration, die Zeit für Hobbies und die Zeit für Familie und Freunde.

Wenn wir uns diese Zeit nehmen, sei es heute hier oder auch sonst im Leben, dann wird sie Zeit, die uns beschenkt, die uns etwas gibt.

Liebe das, was du machst (love it),
mach etwas sinnvolleres, wenn du merkst, dass du Zeit verschwendest (change it), oder
lass etwas ganz sein, wenn du merkst, dass es dir ganz und gar nichts gibt (leave it)!