Samstag, 9. Februar 2013

Sehenswert im Kino: The Impossible (Filmkritik)

Titel: The Impossible
Original: Lo imposible
Genre: Drama | Thriller
Regie: Juan Antonio Bayona
Darsteller: Naomi Watts, Ewan McGregor
Drehorte: Spanien, Thailand
Land: Spanien, FSK 12, Länge: 114 Min
Kinostart: 31.01.13


Handlung:
Maria (Naomi Watts), Henry (Ewan McGregor) und ihre drei Söhne freuen sich darauf, ihre Winterferien im sonnigen Thailand zu verbringen. Doch am Morgen des 26. Dezember, als die Familie nach den Weihnachtsfeierlichkeiten am Hotel-Pool entspannt, kommt eine riesige Welle schwarzen Wassers auf sie zu. Maria, Henry und die Kinder überleben den Tsunami zwar, werden aber getrennt. Sie kämpfen sich durch das Wasser und haben nur ein Ziel – einander wiederzufinden. Mitten in dieser schrecklichen Naturkatastrophe ist die junge Familie mit Angst und Hoffnungslosigkeit konfrontiert – doch immer wieder treffen sie auch unverhofft auf Hilfsbereitschaft, Mut und Courage.
Der Film beruht auf einer wahren Geschichte. Das Erdbeben im indischen Ozean, das am 26. Dezember 2004 die Welt erschütterte, löste eine Flutwelle aus, die verheerende Schäden in Südasien anrichtete. (Quelle: Filmstarts.de)

TRAILER

 


Meine Kritik:

Ich schaue mir gerne Katastrophen-Dramen an, die auf einer wahren Begebenheit beruhen, Filme wie "Titanic", "Flug 93" oder "Extrem laut und unglaublich nah", besonders wenn sie so gut gemacht sind wie auch "The Impossible".
Der Film ist "grausam" realistisch. Der Tsunami wurde filmtechnisch perfekt in Szene gesetzt. Immer aus der Sicht der handelnden Personen. Ich fühlte mich mittendrin in den Fluten, im Chaos. Beeindruckende Unterwasserszenen. Ich konnte jeden Schmerz der Maria mitfühlen. Es ist nur ein Film, aber es fühlte sich so real an, wie es die Menschen damals erlebt haben mussten.
Nach der Flut kam die Stille. Ich dachte an "Cast away". Lange Zeit wird die Story nur aus der Sicht der Mutter und des ältesten Sohns Lucas gezeigt.
Im Krankenhaus musste ich weiter mitleiden mit der Mutter, die mit ihren Verletzungen zu kämpfen hatte. 
Der Vater war zunächst mit den beiden anderen Söhnen zusammen und machte sich schließlich allein auf die Suche nach seiner Frau und dem ältesten Sohn. Das hat mich weniger "gepackt".
Naomi Watts als Maria und Tom Hollans als Lucas haben für mich herausragende Leistungen gebracht.
Der Film beschränkt sich fast auschließlich auf das Schicksal der Familie. Man kann sich sicher denken, ob es ein Happy-End geben wird, oder nicht. Ich persönlich mag ja Filme, die nicht positiv enden... Dass bei der Katastrophe fast 250.000 Menschen starben, sollte man dabei nicht vergessen.

Meine Bewertung: 14 von 15 Punkten (Sehenswert)


TSUNAMI-SZENE (8 Min Clip)

Achtung: Wer den Film noch im Kino anschauen will, sollte sich diesen Clip jetzt vielleicht noch nicht anschauen!


 

Links:
Website: www.theimpossible-movie.com/
Facebook: www.facebook.com/theimpossible.derfilm
Video-Kritiken: DVDKritik, Die FilmFabrik, LeinwandTV, ReelzChannel

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