Freitag, 4. Januar 2013

Sehenswert im Kino: Du hast es versprochen (Filmkritik)












Titel: Du hast es versprochen
Genre: Mystery | Thriller | Drama | Horror
Regie: Alexandra (Alex) Schmidt aus Berlin
Darsteller: Mina Tander & Greta Oceana Dethlefs (Hanna), Laura de Boer & Alina Sophie Antoniadis (Clarissa), Lina Köhlert (Lea), Mia Kasalo (Mia), Max Riemelt (Marcus)
Drehorte: Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Insel Hiddensee
Land: Deutschland, FSK 16, Länge: 102 Min

Teaser



Handlung:

Hanna und Clarissa waren in ihrer Kindheit beste Freundinnen, die mit den Eltern ihre Ferien stets gemeinsam auf einer idyllischen Ferieninsel verbrachten. Doch kurz nach Hannas neuntem Geburtstag verlieren die beiden den Kontakt zueinander. Erst viele Jahre später treffen sie sich wieder. Hanna ist mittlerweile verheiratet, selbst Mutter und arbeitet als Ärztin. Als Clarissa mit einer Tablettenüberdosis eingeliefert wird, beginnt die Freundschaft der beiden Frauen von neuem. Schnell beschließen sie, zusammen nochmal die alte Ferieninsel zu besuchen. Gemeinsam mit Hannas Tochter Lea machen sie sich auf an den Ort ihrer Kindheit. Dort angekommen, erfahren die beiden Frauen vom Verschwinden eines Mädchens, das sie früher kannten. Hanna beginnt nachzuforschen und stößt auf Spuren, die ein entsetzliches Geheimnis offenbaren. Sie bemerkt beinahe zu spät, dass sie und Lea in größter Gefahr schweben. (Quelle: Filmstarts.de)

Trailer


Meine Kritik:


Durch die eher durchschnittlichen Kritiken waren meine Erwartungen an den Film nicht so hoch. Da ich mich aber für Mystery-Thriller interessiere und mir der Trailer auch zugesagt hatte, musste ich mir den Film unbedingt anschauen - und ich wurde nicht enttäuscht! Leider lief er nur in einem kleinen Kino und es waren außer mir auch nur 7 Leute drin, aber schließlich ist heute Donnerstag und nicht Samstag Abend...

Die Geschichte fing eher langsam und ruhig an. Es folgten einige Schock-/ Schreckmomente - nichts außergewöhnliches - aber dennoch wirkungsvoll. Spannung wurde aufgebaut, aber leider nicht durchgehend gehalten. Zwischendurch wurde es immer wieder ruhiger. Im letzten Drittel wurde es dann aber immer spannender und besser. Auch wenn das Ende teilweise vorhersehbar war, gab es doch immer wieder überraschende Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Auch die Schlussszene hat mir gut gefallen. 


Die Darsteller, Mina Tandler (bekannt u.a. aus "Maria, ihm schmeckts nicht"), Max Riemelt in einer Nebenrolle und auch die vier Kinderdarsteller waren durchweg überzeugend. 

Trotz einiger Schwächen, der letzte Eindruck bleibt haften - und der war besser als erwartet!

Fazit: Für einen deutschen Genrefilm beachtlich gut! Kein Horrorfilm, wie teilweise zu lesen ist, eher ein Mystery-Thriller mit Schockmomenten - und das ist auch gut so.

Meine Bewertung: 12 von 15 Punkten (Sehenswert)

Links:
Facebook: Du hast es versprochen
Kritiken: Spiegel (besser erst nach dem Film lesen), n-tv

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