Sonntag, 27. Januar 2013

Sehenswert im Kino: Movie 43 (Filmkritik)

Titel: Movie 43 
Genre: Komödie
Regie: Elizabeth Banks, Steven Brill , Steve Carr, Griffin Dunne + 8 weitere!
Darsteller: eine Auswahl siehe weiter unten
Land: USA 2012, FSK 16, Länge: 90 Min
Kinostart: 24.01.13



Handlung:
Der Film besteht aus 11 Episoden, die durch Fake-Werbespots unterbrochen werden und in eine Rahmenhandlung eingebunden ist.
In dieser Rahmenhandkung geht es darum, dass 3 Teenager im Internet nach einem fiktiven illegalen Film, dem "Movie 43" suchen, und dabei auf anderen Video-Clips stoßen.
Für jede Episode waren verschiedene Regisseure (die mehr oder weniger bekannt sind) zuständig. Deshalb hat sich die Produktion auch über 4 Jahre hingezogen.

Teaser:



Die 11 Episoden

01. The Catch (Kate Winslet, Hugh Jackman)
Hier geht's um einen haarigen Hodensack am Hals... :-)

02. Homeschooled (Naomi Watts, Liev Schreiber)
Eltern unterrichten ihren Sohn zuhause mit äußerst krassen Methoden :-)

03. The Proposition (Anna Faris, Chris Pratt)
Ein Liebespaar beim romantischen Picknik: Sie wünscht sich, dass er auf sie kackt! :-)

04. Veronica (Emma Stone, Kieran Culkin)
Ungewolltes öffentliches Trennungsgespräch im Supermarkt. :-(

05. Super Hero Speed Dating (Uma Thurman, Kristen Bell, Justin Long)
Robin & Batman beim Speed-Dating. :-)

06. Truth or Dare (Halle Berry, Stephen Merchant)
Das Spiel "Wahrheit oder Pflicht" bei einem Blind Date nimmt extreme Formen an. :-|

07. Happy Birthday (Gerard Butler)
Ein irischer Kobold als Geburtstagsgeschenk wird zur äußerst blutigen Angelegenheit. :-(

08. iBabe (Richard Gere, Kate Bosworth)
Ein MP3-Player in Form einer nackten Frau hat so seine Tücken. :-)

09. Middleschool Date (Chloë Grace Moretz)
Ein Mädchen bekommt ihre (sehr blutigen) Tage, ihr Freund ist überfordert. :-(

10. Victory's Glory (Terrence Howard)
Basketball-Trainer motiviert sein schwarzes Team, das Angst hat, gegen eine weiße Mannschaft zu spielen. :-(

11. Beezel (Elizabeth Banks, Josh Duhamel) - Achtung: Nach dem Abspann!
Hier geht es um einen eifersüchtigen Zeichentrick-Kater, mit krassen Folgen ... :-)

Die 2 Werbespots

01. Machine Kids - Werbespot für mehr Menschlichkeit zu Kindern in Automaten ... :-)
02. Tampax - Tampon-Werbung mit einem weißen Hai ... :-)

Trailer:



Meine Kritik:
Da für jede Episode war ein anderer Regisseur zuständig war, sind die einzelnen Geschichten auch mal mehr und mal weniger lustig.
6 haben mir sehr gut gefallen, 1 war so na ja und 4 haben mir nicht so zugesagt.
Die Rahmenhandlung fand ich nicht so besonders gelungen.
Der Humor ist meistens unter der Gürtellinie angesiedelt und auch häufig dem Fäkalhumor zuzuordnen. Einige Episoden sind auch sehr blutig und brutal geworden.
Am besten hat mir noch die Geschichte mit dem eifersüchtigen Kater gefallen.
Am Ende weiß man nicht so recht, was man von diesem Fim halten soll.
Für einige Lacher ist der Film, bzw die Episoden-Filme, aber auf jeden Fall gut.
Man sollte aber nicht zuviel erwarten.

Meine Bewertung:  9 von 15 Punkten (Noch sehenswert)

Links:
IMDb: www.imdb.de/Movie-43/
Facebook: www.facebook.com/WhatIsMovie43
Video-Kritiken: DVDKritik, Die Filmfabrik

Sonntag, 20. Januar 2013

Hörenswert: We found love (Top 5)

Das Original & die besten Cover-Versionen eines tollen Songs!

1. Rihanna
Rihanna (Robyn Rihanna Fenty) ist eine Pop-Sängerin aus Barbados in der Karibik.



2. Megan Nicole
Megan Nicole Taylor ist eine US-amerikanische "You Tube" Sängerin aus Texas.



3. Lindsey Stirling
Lindsey Stirling ist eine US-amerikanische tanzende Violinistin aus Kalifornien.



4. Boyce Avenue
Boyce Avenue ist eine US-amerikanische Alternative-Rock-Band aus Florida.



5. Cimorelli
Cimorelli ist eine US-amerikanische Pop-Gruppe aus Kalifornien, die aus sechs Schwestern besteht.



We Found Love

Yellow diamonds in the light
And we're standing side by side
As your shadow crosses mine
What it takes to come alive


It's the way I'm feeling
I just can't deny
But I've gotta let it go


We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place


Shine a light through an open door
Love and life I will divide
Turn away cause I need you more
Feel the heartbeat in my mind


It's the way I'm feeling
I just can't deny
But I've gotta let it go


We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place


Yellow diamonds in the light
And we're standing side by side
As your shadow crosses mine


We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place


We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place
We found love in a hopeless place


Welche Cover-Version gefällt euch am besten?

Samstag, 19. Januar 2013

Kino-Rückblick 2012

Meine Lieblingsfilme des Kino-Jahres 2012 - alle Filme, die ich mindestens mit 10 von 15 Punkten bewertet habe - nach Genre sortiert, wobei man viele Filme auch einem anderen Genre zufügen könnte. 

Sci-Fi-Thriller
  1. Looper (14 Punkte)
  2. Prometheus - Dunkle Zeichen (12 Punkte)
  3. Die Tribute von Panem - The Hunger Games (12 Punkte)

Horror
  1. The Cabin in the Woods (12 Punkte)
  2. Intruders (12 Punkte)

Action-Thriller
  1. James Bond 007 - Skyfall (14 Punkte)
  2. Schutzengel (11 Punkte)
  3. The Amazing Spiderman (11 Punkte)
  4. Das Bourne Vermächtnis (10 Punkte)
  5. The Dark Knight Rises (10 Punkte)

Krimi
  1. Verblendung (10 Punkte)

Komödie
  1. Offroad (12 Punkte)
  2. Ziemlich beste Freunde * (11 Punkte)
  3. Das Schwergewicht (9 Punkte)

Animation
  1. Ice Age 4 (13 Punkte)

Romanze
  1. Nathalie küsst * (12 Punkte)
  2. Auf der Suche nach einem Freund für das Ende der Welt (11 Punkte)
  3. Wir kaufen einen Zoo * (10 Punkte)
  4. Anleitung zum Unglücklich sein (10 Punkte)
  5. Jesus liebt mich (10 Punkte)

Tragikomödie
  1. Heiter bis wolkig (14 Punkte)
  2. Sag, dass du mich liebst (13 Punkte)
  3. The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten * (11 Punkte)

Drama
  1. Extrem laut und unglaublich nah * (15 Punkte)
  2. Weil ich schöner bin (14 Punkte)
  3. Take Shelter - Ein Sturm zieht auf (13 Punkte)
  4. Windblumen (11 Punkte)
  5. Cloud Atlas (10 Punkte)

Fantasy-Abenteuer
  1. Hugo Cabret (11 Punkte)
  2. Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger (11 Punkte)
* Diese Filme habe ich leider nicht im Kino gesehen.

Welche Filme waren für euch Kino-Highlights im letzten Jahr?

Bewertung:

15 = Herausragend
14-13 = Sehr sehenswert
12-10 = Sehenswert
9-7 = Noch Sehenswert
6-4 = Etwas enttäuschend
3-1 = Schwach
0 = Totalausfall

Sonntag, 13. Januar 2013

Sehenswert im Kino: Silver Linings (Filmkritik)












Titel: Silver Linings
Original: Silver Linings Playbook
Genre: Komödie | Drama | Romanze
Regie: David O. Russell (The Fighter)
Darsteller: Bradley Cooper, Robert De Niro, Jennifer Lawrence (Die Tribute von Panem)
Drehorte: Pennsylvania, USA
Land: USA 2012, FSK 12, Länge: 122 Min

Handlung:
Pat Solitano (Bradley Cooper) ist ein depressiver Enddreißiger, der nach dem Verlust seines Jobs und dem Wegrennen seiner Frau in einer tiefen Lebenskrise steckt und wieder bei seiner Mutter und seinem Vater (Robert de Niro) einzieht. Die wiederum hoffen, dass ihr Sohn so schnell wie möglich wieder auf seinen eigenen Füßen steht und in das wahre Leben zurückkehrt. Durch Zufall trifft Pat auf Tiffany (Jennifer Lawrence), die nach dem Tod ihres Mannes selbst psychische Probleme hat und die beiden treffen eine Vereinbarung: Sie hilft ihm, seine Frau zurückzubekommen, der er sich eigentlich auf Grund einer einstweiligen Verfügung nicht nähern darf, und dafür muss er Tiffany einen Gefallen tun. Anfangs scheint das ganze Unternehmen den beiden eher zu schaden, als dass sie sich gegenseitig eine Stütze sind. Aber dann entsteht zwischen ihnen eine unerwartete Verbindung und sie entdecken wieder Positives in ihrer Existenz.
(Quelle: Filmstarts.de)

Trailer



8 Oscar Nominierungen & 4 Golden Globe Nominierungen
  • Bester Film
  • Bester Hauptdarsteller: Bradley Cooper
  • Beste Hauptdarstellerin: Jennifer Lawrence (Golden Globe gewonnen!)
  • Bester Nebendarsteller: Robert De Niro
  • Beste Nebendarstellerin: Jacki Weaver
  • Beste Regie: David O. Russell
  • Bester Schnitt
  • Bestes adaptiertes Drehbuch

Meine Kritik:

Habe lange nicht mehr so viele Tränen gelacht! Diese Tragikomödie ist eher Komödie wie Drama. Anders wie z. B. in "Vincent will Meer" mit Karoline Herfurth und Florian David Fitz, der für mich eher in Richtung Drama geht. Die psychischen Probleme der Hauptprotagonisten werden so liebevoll und humorvoll verpackt, dass man nicht das Gefühl hat, dass es ein "Problemfilm" ist. Alle Darsteller kommen sympathisch rüber. Überhaupt kann man nichts gegen den Cast sagen (alle 4 Hauptdarsteller wurden für den Oscar nominiert!). Ob es zu einem Oscar für den Film reicht, wage ich allerdings zu bezweifeln. Auch Kamera und Schnitt sind mehr sehr positiv in Erinnerung geblieben. Am schönsten und emotionalsten sind alle Szenen mit Pat (Bradley Cooper) und Tiffany (Jennifer Lawrence). Die Situationskomik ist hier vom feinsten! Die Wettsucht vom Vater (Robert de Niro) stand mir allerdings zu sehr im Vordergrund. Da hätte man vielleicht etwas kürzen sollen. Ein Film mit viel Herz und Humor.


Meine Bewertung: 13 von 15 Punkten (Sehr sehenswert)

Hier noch ein lustiger Ausschnitt: 



Links:
www.silverlinings.senator.de
www.facebook.com/SilverLiningsFilm
Videokritik von "Die Filmfabrik"
Videokritik von "DVDKritik"

Samstag, 12. Januar 2013

Lesenswert: Eines Abends in Paris von Nicolas Barreau (Rezension)

Titel: Eines Abends in Paris
Autor: Nicolas Barreau (geb.: 1980 in Paris)
Gebundene Ausgabe, 34 Kapitel + Epilog, 362 Seiten
Erschienen: 24. August 2012 

Eines Abends in Paris (Nicolas Barreau)

"Der küzeste Weg führt über das Auge zum Herzen."
 
Inhalt/Covertext:
"Alain Bonnard, Besitzer eines kleinen Programmkinos in Paris, das früher seinem Onkel gehörte, ist Nostalgiker aus Überzeugung. In seinem Cinéma Paradis gibt es keine Eimer mit Popcorn, keine XXL-Colabecher, keine Hollywood-Blockbuster. Ein schlechtes Konzept zum Überleben. Doch Alain hält an seinen Qualitätsansprüchen fest. Er möchte Filme zeigen, die Träume schenken, und er mag die Menschen, die in sein Kino kommen. Ganz besonders diese bezaubernde schüchterne Frau im roten Mantel, die jeden Mittwoch erscheint und sich immer in die Reihe 17 setzt. Was für eine Geschichte sie wohl hat?
Eines Abends fasst sich Alain ein Herz und bittet die schöne Unbekannte zum Abendessen. Die zarteste aller Liebesgeschichten bahnt sich an, da passiert etwas, das das Leben des eigenwilligen Kinobesitzers völlig auf den Kopf stellt: Das Cinéma Paradis soll Schauplatz in Allan Woods neuem Film Zärtliche Gedanken an Paris werden. Solène Avril, die Lieblingsschauspielerin des berühmten amerikanischen Regisseurs, kennt das Kino noch aus Kindertagen und hat es sich in den Kopf gesetzt, dort zu drehen. Alain ist völlig überwältigt, als er den kapriziösen Star persönlich kennenlernt. Mit einem Mal stehen das kleine Filmtheater und sein Besitzer im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der plüschige Kinosaal ist nun jeden Abend ausverkauft.
Doch da ist eine Sache, die den jungen Mann sehr beunruhigt: Die Frau im roten Mantel, von der er nicht viel mehr weiß als ihren Vornamen, ist plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Zufall? Alain begibt sich auf die Suche und erlebt eine Geschichte, wie sie kein Kino schöner erfinden kann ..."



"Am Ende wird alles gut.Und wenn es nicht gut ist,
dann ist es auch noch nicht das Ende."
 Buchrücken:
"Ganz Paris träumt von der Liebe
Manche Besucher kommen nur ein mal, andere sind regelmäßig hier im Cinéma Paradis und ich meine sie fast zu kennen. Ich rede vielleicht nicht besonders viel, aber ich sehe viel. Ich verkaufe ihnen die Karten und ich sehe ihre Gesichter, ihre Geschichten, ihre Geheimnisse. Die Frau mit dem roten Mantel sitzt immer in Reihe 17, sie ist ganz  bezaubernd, und heute Abend werde ich sie endlich ansprechen und fragen, ob sie mit mir essen geht.“
In einem kleinen Kino in Paris werden plötzlich Träume wahr.
Nicolas Barreau zeigt uns, dass jede Liebe ein ganz besonders Geheimnis hat."
"Was im Leben du auch anfängst, tu es mit Liebe"
1. Satz:
"Eines Abends in Paris, es war etwa ein Jahr, nachdem das Cinéma Paradis wieder eröffnet worden war, und genau zwei Tage, nachdem ich das Mädchen im roten Mantel zum ersten Mal geküsst hatte und voller Unruhe unserer nächsten Begegnung entgegenfieberte, passierte etwas Unglaubliches."

Meine Rezension:

Warum habe ich das Buch gekauft?
1. Ich habe vor kurzem "Die Frau meines Lebens" von Nicolas Barreau gelesen und fand es unglaublich gut!
2. Die Geschichte spielt in meiner Lieblingsstadt Paris!
3. Das Buch handelt von einem Programmkino-Besitzer; Ich liebe es ins Kino zu gehen und würde auch gerne ein Programmkino betreiben.
4. In dem Buch spielen auch Katzen eine Rolle ;-)
5. Das Buchcover gefällt mir sehr gut!

Wovon handelt das Buch?
Die Geschichte wird aus der Sicht des Ich-Erzählers Alain Bonnard erzählt. Es sind im wesentlichen 3 Handlungsstränge: 1. Alain auf der Suche nach der Frau im roten Mantel (Mélanie), 2. Alains Bekanntschaft mit dem Regisseur Allan Wood (es ist nicht schwer zu erraten, wer damit gemeint ist), 3. Alains Beziehung zur Schauspielerin Solène Avril und 4. Alains und sein bester Freund Robert.

Was hat mir gefallen?
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich konnte mich auch gut mit dem Ich-Erzähler identifizieren. Es ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Man möchte immer wissen, wie es weiter geht. Manches ist etwas vorhersehbar, vieles entwickelt sich aber anders als gedacht.

Was gibt es zu kritisieren?
Wenn man vorher, wie ich, "Die Frau meines Lebens" gelesen hat, kommt einem einiges bekannt vor: Auch hier lernt er eine Frau kennen, die er zunächst aus den Augen verliert, um sich dann auf die Suche zu begeben. Die Suche zieht sich praktisch durch das ganze Buch hindurch. Anstatt Telefonnummern abzutelefonieren, geht er diesmal von Tür zu Tür. Es kommt auch hier zu Verwechselungen und es auch gibt wieder einen Dimitri! Nicolas Barreau hat also bei sich selber ein bisschen abgekupfert.

Das Beste zum Schluss?
Das letzte Kapitel ist ein Epilog. Es ist ein Jahr vergangen. Auf sieben Seiten erzählt Alain, was sich in den letzen 12 Monaten getan hat. Alle wichtigen Personen werden noch einmal erwähnt. Ich finde das sehr gelungen, denn das gibt dem Ganzen einen guten und runden Abschluss und kein abruptes Ende.
Auf der letzten Seite gibt es dann noch eine Liste von 25 Liebesfilmen aus dem Cinéma Paradis: "Les Amours au Paradis" - eine sehr gute Idee und Anregung!

Fazit: Auch es einige Wiederholungen zum Roman "Die Frau meines Lebens" gibt, hat mich der Roman doch wirklich sehr gut unterhalten. Ich kann es nur jedem empfehlen, der etwas für Romantik & für's Kino übrig hat.

Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

Zum Autor:
Nicolas Barreau (geboren 1980 in Paris) studierte Romanistik und Geschichte an der Sorbonne und ist heute freier Autor. Mit seinen im Thiele Verlag erschienenen erfolgreichen Romanen "Die Frau meines Lebens" (2007) und "Du findest mich am Ende der Welt "(2008) hat er sich ein begeistertes Publikum erobert. Sein Buch "Das Lächeln der Frauen" (2010) brachte ihm den internationalen Durchbruch, wurde in 20 Sprachen übersetzt und stand in mehreren Ländern auf der Bestsellerliste, in Deutschland monatelang auf Platz 1.

Links:
Amazon: Eines Abends in Paris (Gebundenes Buch)
Hörbuch (5 CD's): Eines Abends in Paris (Hörbuch)
Autor: Facebook-Fanseite von Nicolas Barreau
Videokritiken: ChocolatPony, LettersFromJuliet01,TheBookLook

Freitag, 4. Januar 2013

Sehenswert im Kino: Du hast es versprochen (Filmkritik)












Titel: Du hast es versprochen
Genre: Mystery | Thriller | Drama | Horror
Regie: Alexandra (Alex) Schmidt aus Berlin
Darsteller: Mina Tander & Greta Oceana Dethlefs (Hanna), Laura de Boer & Alina Sophie Antoniadis (Clarissa), Lina Köhlert (Lea), Mia Kasalo (Mia), Max Riemelt (Marcus)
Drehorte: Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Insel Hiddensee
Land: Deutschland, FSK 16, Länge: 102 Min

Teaser



Handlung:

Hanna und Clarissa waren in ihrer Kindheit beste Freundinnen, die mit den Eltern ihre Ferien stets gemeinsam auf einer idyllischen Ferieninsel verbrachten. Doch kurz nach Hannas neuntem Geburtstag verlieren die beiden den Kontakt zueinander. Erst viele Jahre später treffen sie sich wieder. Hanna ist mittlerweile verheiratet, selbst Mutter und arbeitet als Ärztin. Als Clarissa mit einer Tablettenüberdosis eingeliefert wird, beginnt die Freundschaft der beiden Frauen von neuem. Schnell beschließen sie, zusammen nochmal die alte Ferieninsel zu besuchen. Gemeinsam mit Hannas Tochter Lea machen sie sich auf an den Ort ihrer Kindheit. Dort angekommen, erfahren die beiden Frauen vom Verschwinden eines Mädchens, das sie früher kannten. Hanna beginnt nachzuforschen und stößt auf Spuren, die ein entsetzliches Geheimnis offenbaren. Sie bemerkt beinahe zu spät, dass sie und Lea in größter Gefahr schweben. (Quelle: Filmstarts.de)

Trailer


Meine Kritik:


Durch die eher durchschnittlichen Kritiken waren meine Erwartungen an den Film nicht so hoch. Da ich mich aber für Mystery-Thriller interessiere und mir der Trailer auch zugesagt hatte, musste ich mir den Film unbedingt anschauen - und ich wurde nicht enttäuscht! Leider lief er nur in einem kleinen Kino und es waren außer mir auch nur 7 Leute drin, aber schließlich ist heute Donnerstag und nicht Samstag Abend...

Die Geschichte fing eher langsam und ruhig an. Es folgten einige Schock-/ Schreckmomente - nichts außergewöhnliches - aber dennoch wirkungsvoll. Spannung wurde aufgebaut, aber leider nicht durchgehend gehalten. Zwischendurch wurde es immer wieder ruhiger. Im letzten Drittel wurde es dann aber immer spannender und besser. Auch wenn das Ende teilweise vorhersehbar war, gab es doch immer wieder überraschende Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Auch die Schlussszene hat mir gut gefallen. 


Die Darsteller, Mina Tandler (bekannt u.a. aus "Maria, ihm schmeckts nicht"), Max Riemelt in einer Nebenrolle und auch die vier Kinderdarsteller waren durchweg überzeugend. 

Trotz einiger Schwächen, der letzte Eindruck bleibt haften - und der war besser als erwartet!

Fazit: Für einen deutschen Genrefilm beachtlich gut! Kein Horrorfilm, wie teilweise zu lesen ist, eher ein Mystery-Thriller mit Schockmomenten - und das ist auch gut so.

Meine Bewertung: 12 von 15 Punkten (Sehenswert)

Links:
Facebook: Du hast es versprochen
Kritiken: Spiegel (besser erst nach dem Film lesen), n-tv